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Fußball WM 2014
- Bono
Re: Fußball WM 2014
von makopp5 » 14 Jul 2014, 17:18
Bono
und das freut die Kolumbianer besonders. das Deutschland gewonnen hat. Die meisten Kolumbianer wollten das Deutschland gewinnt.
und das freut die Kolumbianer besonders. das Deutschland gewonnen hat. Die meisten Kolumbianer wollten das Deutschland gewinnt.
- makopp5
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- Bono
Re: Fußball WM 2014
von John Entwistle » 16 Jul 2014, 09:45
Eigentlich freute ich mich sehr über den Gewinn der WM. Nun werden Kritiken laut über Müllers interview mit einer kolumbianischen Reporterin bei der er Bayrische Schimpfworte benutzte, danach der "Gauch-Tanz" der Nationalelf, der im Ausland nicht gut ankam.
Zum einen denke ich, daß man den Jungs aufgrund ihres Alters und siegestrunken wie sie sind, etliches durchgehen lassen kann. Ich frage mich aber, warum die Trainer oder andere Zuständige (Public Relations), den Spielern nicht einen Crashkurs in Diplomatie / Respekt vermitteln, da sie schließlich mit dem Ar... einreißen was sie mit den Füßen aufgebaut haben. Es ist unnötig, daß Teile der Weltpresse nun über die Weltmeister negativ berichtet.
Zum einen denke ich, daß man den Jungs aufgrund ihres Alters und siegestrunken wie sie sind, etliches durchgehen lassen kann. Ich frage mich aber, warum die Trainer oder andere Zuständige (Public Relations), den Spielern nicht einen Crashkurs in Diplomatie / Respekt vermitteln, da sie schließlich mit dem Ar... einreißen was sie mit den Füßen aufgebaut haben. Es ist unnötig, daß Teile der Weltpresse nun über die Weltmeister negativ berichtet.
- John Entwistle
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Re: Fußball WM 2014
von Refajo » 16 Jul 2014, 12:26
Endlich finde ich auch die Zeit, die Ereignisse zu kommentieren:
Es freut mich, dass sich der deutsche Offensiv-Fußball gegenüber der Defensiv-Strategie durchgesetzt hat. Argentinien hat nur auf Konter gehofft und letztlich auf Elfmeterschießen gesetzt. Hätte Deutschland ähnlich defensiv gespielt, dann wäre das Finale genau so langweilig geworden wie das Halbfinale zwischen Argentinien und Niederlande. Argentinien hat in Finale und Halbfinale kein einziges Tor erzielt. Zwar hatte Argentinien sehr gute Konterchancen, die Deutschland nur mit Glück überstand, aber letztlich ist der Titel verdient.
Die angeblichen Skandale um Müller und den Gaucho-Tanz halte ich für lächerlich. Der Müller-Skandal bestand weniger aus Müllers Schimpfworten, sondern aus den absichtlich falschen Übersetzungen auch in Kolumbien. Erstens war die Frage schon bescheuert: Müller hat den Preis des besten Torschützen 2010 und gerade eben den Pokal 2014 gewonnen, da fragt die Reporterin fies "Wie fühlt es sich an, NICHT der Torschützenkönig zu sein?" Darauf antwortet er im Übermut und Halbdialekt, den Torschützen-Preis könne sie sich hinter die Ohren schmieren. Welche Überschrift macht daraus ElEspectador in Kolumbien? Müller hätte gesagt, "Messi könne sich seinen Goldenen Ball in den Arsch stecken". Das ist einfach nicht in Ordnung. Dass Müller vulgär war, ist richtig, aber man muss daraus kein Lügenmärchen stricken.
Meine Frau meinte zu Müller: Es war nicht böse gemeint von ihm aber ungeschickt, da klar war, dass ausländische Medien die Sache wörtlich und sinnverkehrt übersetzen würden. Ich war selber erstaunt darüber, wie viele Kolumbianer sich über die falsche Espectador-Meldung beschwert haben.
Die Gaucho-Sache ist auch so ein Ding. "Das hässliche Bild der Deutschen" schreibt eine deutsche Zeitung. Hässlich ist an "den Deutschen" etwas ganz anderes, was auch schon einigen meiner nicht-deutschen Freunde aufgefallen ist: Man kann in Deutschland keinen Erfolg haben, keine Weltmeisterschaft gewinnen, keine Party feiern OHNE dass irgendwelche Miesepeter in die Suppe spucken wollen und sogar beim Gaucho-Tanz noch die Nazi-Keule rausholen. Ein Kolumbianer sagte zu mir wegen dieser Sache: "Vergiss die Kritiker, Ihr seid Weltmeister, Ihr habt das Recht die Sau rauszulassen, an deiner Stelle wäre ich tagelang besoffen!"
Mehrere Kollegen meiner Frau wollten die genaue Übersetzung des Müller-Zitats von ihr wissen, weil jede Zeitung was anderes übersetzte. Schlimm fand das kein Kolumbianer. Ein Kolumbianer sagte richtig: Fußballer sind keine Akademiker und man sollte von vornherein keine intellektuellen Aussagen erwarten!
Meiner Meinung nach sollte man das ganze Politiker-Gesindel aus den Stadien verbannen. Ich will keinen Santos, keine Merkel und keinen Gauck dort sehen. Das Ausnutzen für politische Stimmungsmache ist widerlich. Ebenso sollte man den Fußball dem Volk lassen und keine diplomatischen Maßstäbe anlegen. Wenn jemand "Scheiße" sagt, dann hat er halt "Scheiße" gesagt. Übrigens haben die Argentinier den Gaucho-Tanz nicht übel genommen. Nur eine Zeitung schrieb, dass die Deutschen Rassisten seien und mit dem Gaucho-Tanz die Überlegenheit der arischen Rasse zur Schau stellen wollten. Aber so ist das halt: Es wird immer Leute geben, die jede Aussage eines Deutschen in einen Nazi-Zusammenhang stellen wollen, genauso wie es auch immer Leute gibt, die Kolumbianer nur in Verbindung mit Kokain und Krieg darstellen.
Die Kolumbianer haben sich als Salsa-Tänzer bei diesem Turnier präsentiert. Kolumbianische Fans haben daraufhin im Internet Videos veröffentlicht, in denen sie sich über die Steifheit der Europäer beim Tanzen lustig machen. Ist das jetzt auch rassistisch? Ein Skandal?
Wichtig sind für mich, ähnlich wie für Makopp, fünf Erkenntnisse dieser WM 2014:
Deutschland ist verdient Weltmeister! (Was die Kolumbianer neidlos anerkennen.)
Kolumbien hat zum ersten Mal in der Geschichte das Viertelfinale erreicht!
Mit James ist zum ersten Mal ein Kolumbianer Torschüztenkönig!
Kolumbien hat den Fairplay-Preis erhalten!
Der attraktive kolumbianische Offensiv-Fußball hat die Welt positiv überrascht und viele Fans gewonnen!
Es freut mich, dass sich der deutsche Offensiv-Fußball gegenüber der Defensiv-Strategie durchgesetzt hat. Argentinien hat nur auf Konter gehofft und letztlich auf Elfmeterschießen gesetzt. Hätte Deutschland ähnlich defensiv gespielt, dann wäre das Finale genau so langweilig geworden wie das Halbfinale zwischen Argentinien und Niederlande. Argentinien hat in Finale und Halbfinale kein einziges Tor erzielt. Zwar hatte Argentinien sehr gute Konterchancen, die Deutschland nur mit Glück überstand, aber letztlich ist der Titel verdient.
Die angeblichen Skandale um Müller und den Gaucho-Tanz halte ich für lächerlich. Der Müller-Skandal bestand weniger aus Müllers Schimpfworten, sondern aus den absichtlich falschen Übersetzungen auch in Kolumbien. Erstens war die Frage schon bescheuert: Müller hat den Preis des besten Torschützen 2010 und gerade eben den Pokal 2014 gewonnen, da fragt die Reporterin fies "Wie fühlt es sich an, NICHT der Torschützenkönig zu sein?" Darauf antwortet er im Übermut und Halbdialekt, den Torschützen-Preis könne sie sich hinter die Ohren schmieren. Welche Überschrift macht daraus ElEspectador in Kolumbien? Müller hätte gesagt, "Messi könne sich seinen Goldenen Ball in den Arsch stecken". Das ist einfach nicht in Ordnung. Dass Müller vulgär war, ist richtig, aber man muss daraus kein Lügenmärchen stricken.
Meine Frau meinte zu Müller: Es war nicht böse gemeint von ihm aber ungeschickt, da klar war, dass ausländische Medien die Sache wörtlich und sinnverkehrt übersetzen würden. Ich war selber erstaunt darüber, wie viele Kolumbianer sich über die falsche Espectador-Meldung beschwert haben.
Die Gaucho-Sache ist auch so ein Ding. "Das hässliche Bild der Deutschen" schreibt eine deutsche Zeitung. Hässlich ist an "den Deutschen" etwas ganz anderes, was auch schon einigen meiner nicht-deutschen Freunde aufgefallen ist: Man kann in Deutschland keinen Erfolg haben, keine Weltmeisterschaft gewinnen, keine Party feiern OHNE dass irgendwelche Miesepeter in die Suppe spucken wollen und sogar beim Gaucho-Tanz noch die Nazi-Keule rausholen. Ein Kolumbianer sagte zu mir wegen dieser Sache: "Vergiss die Kritiker, Ihr seid Weltmeister, Ihr habt das Recht die Sau rauszulassen, an deiner Stelle wäre ich tagelang besoffen!"
Mehrere Kollegen meiner Frau wollten die genaue Übersetzung des Müller-Zitats von ihr wissen, weil jede Zeitung was anderes übersetzte. Schlimm fand das kein Kolumbianer. Ein Kolumbianer sagte richtig: Fußballer sind keine Akademiker und man sollte von vornherein keine intellektuellen Aussagen erwarten!
Meiner Meinung nach sollte man das ganze Politiker-Gesindel aus den Stadien verbannen. Ich will keinen Santos, keine Merkel und keinen Gauck dort sehen. Das Ausnutzen für politische Stimmungsmache ist widerlich. Ebenso sollte man den Fußball dem Volk lassen und keine diplomatischen Maßstäbe anlegen. Wenn jemand "Scheiße" sagt, dann hat er halt "Scheiße" gesagt. Übrigens haben die Argentinier den Gaucho-Tanz nicht übel genommen. Nur eine Zeitung schrieb, dass die Deutschen Rassisten seien und mit dem Gaucho-Tanz die Überlegenheit der arischen Rasse zur Schau stellen wollten. Aber so ist das halt: Es wird immer Leute geben, die jede Aussage eines Deutschen in einen Nazi-Zusammenhang stellen wollen, genauso wie es auch immer Leute gibt, die Kolumbianer nur in Verbindung mit Kokain und Krieg darstellen.
Die Kolumbianer haben sich als Salsa-Tänzer bei diesem Turnier präsentiert. Kolumbianische Fans haben daraufhin im Internet Videos veröffentlicht, in denen sie sich über die Steifheit der Europäer beim Tanzen lustig machen. Ist das jetzt auch rassistisch? Ein Skandal?
Wichtig sind für mich, ähnlich wie für Makopp, fünf Erkenntnisse dieser WM 2014:
Deutschland ist verdient Weltmeister! (Was die Kolumbianer neidlos anerkennen.)
Kolumbien hat zum ersten Mal in der Geschichte das Viertelfinale erreicht!
Mit James ist zum ersten Mal ein Kolumbianer Torschüztenkönig!
Kolumbien hat den Fairplay-Preis erhalten!
Der attraktive kolumbianische Offensiv-Fußball hat die Welt positiv überrascht und viele Fans gewonnen!
Re: Fußball WM 2014
von John Entwistle » 16 Jul 2014, 13:25
@Refajo
Auch andere Spieler haben sich während der WM gegenüber der Presse respektlos (oft zu Recht, wegen derer dummen Fragen) verhalten, wurden aber zumeißt von der Bild Zeitung in Schutz genommen und vielleicht dadurch sogar animiert in dieser Form weiter zu machen. Müllers Interview mit der kolumbianischen Reporterin wurde als Witz oder Veräppelung dargestellt in der deutschen Presse. Dazu passt aber nicht sein aggressiver Gesichtsausdruck. Da ich 2 Jahre in Bayern lebte, verstehe ich voll und ganz die Wortwahl, die er benutzte und sehe nichts Schlimmes darin. Leider ist es mir aber nicht gelungen meiner Frau dies als Witz zu übersetzen, wie gesagt, Müller blickte erbost drein. Ich nehme an, die Reporterin fand keinen Bayrischen Dolmetscher für Müllers Wortwahl und ich glaube sie fühlt sich sehr schlecht danach.
Ansonsten freue ich mich sehr über den Ausgang der WM und teile voll und ganz die 5 Punkte die Du nanntest.
Auch andere Spieler haben sich während der WM gegenüber der Presse respektlos (oft zu Recht, wegen derer dummen Fragen) verhalten, wurden aber zumeißt von der Bild Zeitung in Schutz genommen und vielleicht dadurch sogar animiert in dieser Form weiter zu machen. Müllers Interview mit der kolumbianischen Reporterin wurde als Witz oder Veräppelung dargestellt in der deutschen Presse. Dazu passt aber nicht sein aggressiver Gesichtsausdruck. Da ich 2 Jahre in Bayern lebte, verstehe ich voll und ganz die Wortwahl, die er benutzte und sehe nichts Schlimmes darin. Leider ist es mir aber nicht gelungen meiner Frau dies als Witz zu übersetzen, wie gesagt, Müller blickte erbost drein. Ich nehme an, die Reporterin fand keinen Bayrischen Dolmetscher für Müllers Wortwahl und ich glaube sie fühlt sich sehr schlecht danach.
Ansonsten freue ich mich sehr über den Ausgang der WM und teile voll und ganz die 5 Punkte die Du nanntest.
- John Entwistle
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Re: Fußball WM 2014
von Refajo » 16 Jul 2014, 17:50
@John
Wen meinst die mit anderen respektlosen Spielern? Mertesacker nach dem Achtelfinale? Das war vollkommen ok. Die Journalisten kamen nach dem 2:1-Sieg nur mit negativen Fragen. Da haben die Nationalspieler vollkommen Recht, dass nicht jedes WM-Spiel Zauberfußball bieten kann. Ein "normaler" Sieg muss auch mal reichen!
Ganz negativ ist mir DFB-Präsident Niersbach aufgefallen. Nach dem historischen 7:1 gegen Brasilien stellt er sich doch tatsächlich vor die Kameras und sagt, "man könnte kritisieren, dass wir am Ende noch ein Gegentor kassiert haben." Da schätze ich die Kolumbianer, die jeden Sieg ihrer Mannschaft ausgelassen gefeiert haben! Klar haben die Kolumbianer weniger Erfolgsdruck als die Deutschen, trotzdem sind sie insgesamt positiver eingestellt.
Noch zu Müller: Meine Frau und ich fanden seinen Gesichtsausdruck nicht aggressiv, sondern überschwänglich euphorisch. Schade dass Deine Frau das so negativ aufgefasst hat, mein kolumbianischer Bekanntenkreis hat die Geschichte gelassen genommen. Müller konnte auch nicht wissen, dass er eine Kolumbianerin vor sich hatte. Ich verstehe und teile die Freude der Kolumbianer über ihren Torschützenkönig James, aber die Reporterin wollte eine negative Reaktion provozieren und hat sie auch erhalten. Was wollte sie hören von Müller? Dass er niedergeschlagen sei, weil er nicht die meisten Tore erzielte wie bei der vorigen WM? Müller hat vor dem Finale klipp und klar gesagt, dass er zuhause schon eine Trophäe als Torschützenkönig hat und diesmal einzig und allein der Titelgewinn zähle, egal wer das entscheidende Tor schieße. Dann geht er als Weltmeister vom Feld und die zweite Frage lautet gleich, wie er sich fühle, NICHT der "best striker" zu sein... In einem peruanischen Nachrichtenportal las ich, wie die Leser die Frage als "tendenziös" verurteilten.
Ich habe den Kolumbianern erklärt, dass einer wie Müller das Wort "Scheißdreck" genauso häufig benutzen kann wie ein Kolumbianer in jedem Satz "marica" und "hijodeputa". Schweinsteiger hat in Berlin gesagt "Endlich haben wie das Scheißding!". Ein neuer Skandal?
Wen meinst die mit anderen respektlosen Spielern? Mertesacker nach dem Achtelfinale? Das war vollkommen ok. Die Journalisten kamen nach dem 2:1-Sieg nur mit negativen Fragen. Da haben die Nationalspieler vollkommen Recht, dass nicht jedes WM-Spiel Zauberfußball bieten kann. Ein "normaler" Sieg muss auch mal reichen!
Ganz negativ ist mir DFB-Präsident Niersbach aufgefallen. Nach dem historischen 7:1 gegen Brasilien stellt er sich doch tatsächlich vor die Kameras und sagt, "man könnte kritisieren, dass wir am Ende noch ein Gegentor kassiert haben." Da schätze ich die Kolumbianer, die jeden Sieg ihrer Mannschaft ausgelassen gefeiert haben! Klar haben die Kolumbianer weniger Erfolgsdruck als die Deutschen, trotzdem sind sie insgesamt positiver eingestellt.
Noch zu Müller: Meine Frau und ich fanden seinen Gesichtsausdruck nicht aggressiv, sondern überschwänglich euphorisch. Schade dass Deine Frau das so negativ aufgefasst hat, mein kolumbianischer Bekanntenkreis hat die Geschichte gelassen genommen. Müller konnte auch nicht wissen, dass er eine Kolumbianerin vor sich hatte. Ich verstehe und teile die Freude der Kolumbianer über ihren Torschützenkönig James, aber die Reporterin wollte eine negative Reaktion provozieren und hat sie auch erhalten. Was wollte sie hören von Müller? Dass er niedergeschlagen sei, weil er nicht die meisten Tore erzielte wie bei der vorigen WM? Müller hat vor dem Finale klipp und klar gesagt, dass er zuhause schon eine Trophäe als Torschützenkönig hat und diesmal einzig und allein der Titelgewinn zähle, egal wer das entscheidende Tor schieße. Dann geht er als Weltmeister vom Feld und die zweite Frage lautet gleich, wie er sich fühle, NICHT der "best striker" zu sein... In einem peruanischen Nachrichtenportal las ich, wie die Leser die Frage als "tendenziös" verurteilten.
Ich habe den Kolumbianern erklärt, dass einer wie Müller das Wort "Scheißdreck" genauso häufig benutzen kann wie ein Kolumbianer in jedem Satz "marica" und "hijodeputa". Schweinsteiger hat in Berlin gesagt "Endlich haben wie das Scheißding!". Ein neuer Skandal?
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