Es war ja immer klar, vom ersten Moment an, dass die Party nicht IN Cartagena stattfindet, sondern auf einer Insel.
Fraglich ist, ob es sich nicht nach wie vor um dieselbe Insel handelt und die Veranstalter bloss davon ausgehen, dass diese Insel nicht zum Staatsgebiet Kolumbiens gehoert.
Gado: mit was hat sich der Buergermeister denn durchgesetzt? Er wusste immer, dass die Party auf gar keinen Fall IN Cartagena stattfindet. Aufgeregt hat er sich doch bloss darueber, dass die Lage der Insel als irgendwie in der Naehe von Cartagena beschrieben wurde.
Bereits das hat dem Buergermeister nicht gepasst. Er wollte im Zusammenhang mit Sex das Wort Cartagena ueberhaupt nicht lesen.
Und das hat er halt bis heute nicht erreicht, denn in dem brandaktuellel Artikel vom 8.11.17 (gestern) streckt man dem Buergermeister ja wieder die Zunge heraus und verwendet ueberdeutlich wieder das Wort Cartagena - fettgedruckt in der Ueberschrift:
"Según diario británico, la polémica fiesta 'Sex Island' sí será en Cartagena"
P.S. Ich lebe ja seit Jahren IN Cartagena. Fuer mich ist Cartagena ohne Sex ueberhaupt nicht vorstellbar. Hier ist alles nur Sex, Sex, Sex. Gerade in diesen Tagen finden die Unabhaengigkeitsfeiern statt. Da kracht es nur so vor Sex. Gestern kam ich im Parque Simon Bolivar mit einem Kolumbianer ins Gespraech. Der ist extra aus Medellin angereist, um hier waehrend dieser Feiern ordentlich was zu erleben.