Kritik am Deutschen Stammtisch Bogotá und der Moderation

[cosmopolita]

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Hinweis Moderation
Die folgenden Beiträge sind eine Fortführung der Diskussion von
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Was ist denn hier rassistisch, nur weil du mit einer schwarzen verheiratet bist brauchst du nicht jeden hier Massregeln, wenn dir was nicht passt kannst du meinen Acount gleich loeschen.

[Refajo]

@cosmopolita:

Das hier ist rassistisch: "Unmoeglich faende ich das, auf einem deutschsprachigen Stammtisch in Kolumbien einen Kolumbianer am Tisch sitzen zu haben."

[Bono]

Naja, ich weiss nicht warum Kolumbianer(innen), welche mit einem(er) Deutsch sprechenden Europäer(in) liiert oder verheiratet sind, nicht auch am deutschsprachigen Stammtisch teilnehmen können. Im allgemeinen wissen die Partner doch eh wie wir Ausländer über Kolumbien denken und reden. Meine Frau z.b. hat oft genug Probleme mit meiner Ansicht über ihr Heimatland. Sie stimmt mir aber auch oft genug und auch immer mehr in meiner Denkweise über Kolumbien zu. Und gerade deshalb würde sie ganz bestimmt und sehr gern einmal mit anderen Europäern in einer lockeren Runde reden.
Und selbst wenn an einem solchen Abend nur die negativen Seiten von Kolumbien diskutiert würden; da müssen die Kolumbianer(innen) durch. So ist halt das Leben.

[Marco]

[cosmopolita]

Ich moechte betonen dass ich keinesfalls etwas gegen Gabriel habe , im Gegenteil , wenn er in Oesterreich studiert hat waere er sicher ein interesanter Gespraechspartner aber unter Stammtisch verstehe ich auch einen Maennerstammtisch, Keine Ehefrauen usw.....und eben keine Kolumbianer.

[Gado]

Darüber, ob der Beitrag von Marco rassistisch war, kann man sicher geteilter Meinung sein. Rassistisch war aber die Äußerung von von cosmopolita in dessen ersten Beitrag vom 16.3.2013, als er formulierte (ich zitiere in Duden-Schreibweise): „Nur weil du mit einer Schwarzen verheiratet bist, brauchst du nicht jeden hier maßregeln.“

[Marco]

[Refajo]

@Gado:

Das ist interessant. Den Spruch über schwarze Kolumbianerinnen finde ich zwar daneben, aber nicht rassistisch in dem Sinne, dass Schwarze aufgrund ihrer Hautfarbe beleidigt wurden. Wenn jemand schriebe, er oder sie wolle nicht neben Schwarzen sitzen, fände ich es rassistisch.

[Marco]

@Gado, tja, jetzt wird dir Refajo moeglichweise den Mut genommen haben, mal hier aus deiner Sicht zu erklaeren, was Rassismus ist. Denn er hat dich - uebrigens mit vollem Recht - darueber aufgeklaert, dass es natuerlich nichts, aber auch gar nichts, mit "Rassismus" zu tun hat (soooviel ueber "Rassismus" weiss selbst ich), wenn jemand feststellt, dass ein Weisser mit einer Schwarzen verheiratet ist.

Uebrigens, @Gado, ich war auch schon mal mit einer Schwarzen verheiratet - die war schoener als jede Weisse! Ich hoffe nur, jetzt siehst du mich nicht auch als "Rassist" - diesmal gerichtet gegen alle weissen Frauen dieser Erde, har, har..

Aber, um auf das thema zurueckzukommen, @Gado:

Lass dir doch bitte den Mut NICHT nehmen, mal deine Sicht von "Rassismus" darzulegen. Muss ja schliesslich einen Grund gehabt haben, dass du dich mit meiner Auesserung befasst hast...

[Gado]

Rassismus liegt vor, wenn jemand wegen seiner Rasse diskriminiert wird. Art. 3 Abs. 3 Satz 1 des Grundgesetzes lautet insoweit: „Niemand darf wegen ... seiner Rasse ... benachteiligt oder bevorzugt werden.“

Die Wertung, dass Marcos Äußerung rassistisch sei, stammt nicht vor mir, sondern ergibt sich aus Refajos Beitrag vom 16.3.2013, 5:28.

Cosmopolitas Äußerung halte ich aus folgendem Grund für rassistisch: Es wird zum Ausdruck gebracht, dass Refajo grundlos, also willkürlich, maßregele, weil er mit einer Schwarzen verheiratet sei. Damit beleidigt cosmopolita nicht nur Refajo, sondern auch dessen „schwarze“ Frau, die offenbar aufgrund ihrer Hautfarbe dafür ursächlich ist, dass Refajo willkürliche Handlungen in der Form von unberechtigten Maßregelungen vornimmt.