hallo refajo,
recht hast du. man versteht es nicht!
aber es ist schon klar, dass die wirtschaft bestimmt, was menschenrechte sind und was nicht. die urkaine hat eben nichts zu bieten, während in china die ganze industriewelt produziert oder verkauft. eben: doppelmoral!
dabei hat es die wirtschaft nie interessiert, das china eine diktatur ist. spätestens 1989, als auf dem platz des himmlischen friedens die studenten niedergemätzelt wurden, konnte es jeder sehen.
also, unser BP setzt die falschen prioritäten. große klappe bei kleinen staaten, kuschen und bücken bei den großen. und dann noch der spruch "polen sind fleißiger als deutsche". was für ne polarisierung!
aber es gibt ja seit vielen jahren eine verschiebung der alten regeln, auch in sachen "gut und böse".
wem haben gadhaffi, hussein oder mubarak eigentlich etwas getan, außer der eigenen bevölkerung (und auch da auch nur zu teilen) im eigenen land? seit die amerikaner bestimmen, wer gut und wer böse ist, macht die deutsche politik fein mit. wer sagt eigentlich, dass die rebellen in syrien im recht sind?
geht es nicht vielmehr darum, die regierung, oder meinetwegen auch, das regim, zu stürzen und sich an die bodenschätze zu machen? so wars im irak, so ist es in afghanistan und so wird es auch in syrien werden. und vielleicht wussten hussein, gadhaffi und bin laden zuviel über die verstrickungen der usa in vielerlei gebieten. so wurden sie dann praktischer weise gleich beseite geschafft.
wir bewegen uns auf eine neue weltordnung zu. seit dem fall der mauer ist nichts mehr wie es ist. und china ist eben gut - weil wirtschaft - und urkraine ist schlecht - weil keine wirtschaft, prostitution, korruption. so einfach ist das für die da oben...