Seit den Anschlägen in New York 2001 sind 14 Jahre vergangen, 14 Jahre in welchen die USA mit ihren Alliierten Großbritannien und Frankreich und auch mit "moralischer" Unterstützung der damaligen Oppositionsführerin Angela Merkel einen sogenannten "Krieg gegen den Terror" geführt haben mit hunderttausenden Toten in Irak, Afghanistan und anderswo. Und was hat es gebracht? Absolut Null.
US-Präsident W. Bush hatte sogar gesagt, er würde jeden Tag in der Bibel lesen und Gott hätte ihm den Krieg gegen den Irak in Auftrag gegeben. Wenn die christliche Religion den Westen zu Kriegen führt, welchen Unterschied gibt es dann zu religiös motivierten Islamisten?
http://www.welt.de/print-welt/article16 ... haben.html
Nach den Anschlägen in diesem November in Paris sprachen der französische und deutsche Präsident gleich wieder von Krieg, die Franzosen bombardierten verstärkt Syrien und versprechen, den IS "zerstören" zu wollen. Obama wird in den USA dafür kritisiert, nicht genug Krieg geführt zu haben.
Trotz der offensichtlichen Unmöglichkeit, die Ideologie der Terroristen wegbomben zu können, halten alle weiter am Krieg fest. So habe ich auch keinen Zweifel, dass bei der nächsten Bundestagswahl diejenigen Parteien gewinnen werden, welche die größten Kriegsmaßnahmen und "endlich" die Wiedereinführung des Schießbefehls an deutschen Grenzen versprechen. Denn nur dann wird Deutschland endlich sicher!
Ein guter Kommentar auf Englisch zum Thema:
http://www.ronpaulinstitute.org/archive ... read-this/