FORUM FÜR KOLUMBIEN – Leben, Reisen & Arbeiten in Kolumbien
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FDP=LOL
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Re: FDP=LOL
von Refajo » 01 Dez 2017, 18:06
Die Umwelt für überflüssig zu halten, ist eine Sache von Ignoranten wie Trump & Co. Wie hoch der Einfluss auf die Temperaturerhöhung durch den Menschen ist, ist nicht abschließend geklärt, aber dass die Umweltverschmutzung viele Menschenleben fordert, ist hinreichend belegt. Da brauche ich auch gar nicht weit zu schauen: Kinder, die in Bogotá näher an Hauptverkehrsstraßen oder Industriegebieten leben, leiden häufiger an Atemwegserkrankungen. Zu sagen wie Trump "Die Erderwärmung ist nicht vom Menschen verursacht, also verpesten wie weiter unsere Planeten" ist schlicht asozial.
Re: FDP=LOL
von Gado » 02 Dez 2017, 07:24
Zum Sachverhalt bezüglich der Dialyseversorgung
heine behauptet in seinem Beitrag vom 30. November, in Kolumbien würde man einen „normalen Sterblichen“, der also die Dialyse nicht selbst bezahlen könne, sterben lassen.
Refajo antwortet in seinem Beitrag vom 1. Dezember, die Kolumbianer seien zu 92 % in das Gesundheitssystem integriert. Dieses System trage die Kosten der teuren Dialysebehandlungen. Dazu hat Refajo einen Link zu elespectador.com gesetzt.
heine behauptet in seiner Erwiderung im vorletzten Beitrag, das Gesundheitssystem übernehme die Behandlung nur für „ein Weilchen“. Dann lasse man die Patienten sterben, weil es zu teuer werde. heine fordert Refajo auf, zu belegen, dass Dialysepatienten „auf Dauer“ behandelt würden.
Bewertung
heine hat seine Behauptung, dass man Patienten, die ihre Behandlung nicht selbst bezahlen können, sterben lasse, nicht bewiesen. Allerdings wurde dieser Behauptung bezüglich der Patienten, die nicht in das Gesundheitssystem integriert sind und die etwa 8% der Bevölkerung ausmachen, nicht widersprochen.
Bezüglich der Patienten, für die das Gesundheitssystem eintritt, hat Refajo unter Hinweis auf den Artikel in elespectador dargelegt, dass die Kosten vom System übernommen werden. Wenn heine einwendet, die Kostenübernahme erfolge nur für ein Weilchen, obliegt es ihm - und nicht Refajo - diesen Einwand zu belegen.
heine behauptet in seinem Beitrag vom 30. November, in Kolumbien würde man einen „normalen Sterblichen“, der also die Dialyse nicht selbst bezahlen könne, sterben lassen.
Refajo antwortet in seinem Beitrag vom 1. Dezember, die Kolumbianer seien zu 92 % in das Gesundheitssystem integriert. Dieses System trage die Kosten der teuren Dialysebehandlungen. Dazu hat Refajo einen Link zu elespectador.com gesetzt.
heine behauptet in seiner Erwiderung im vorletzten Beitrag, das Gesundheitssystem übernehme die Behandlung nur für „ein Weilchen“. Dann lasse man die Patienten sterben, weil es zu teuer werde. heine fordert Refajo auf, zu belegen, dass Dialysepatienten „auf Dauer“ behandelt würden.
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heine hat seine Behauptung, dass man Patienten, die ihre Behandlung nicht selbst bezahlen können, sterben lasse, nicht bewiesen. Allerdings wurde dieser Behauptung bezüglich der Patienten, die nicht in das Gesundheitssystem integriert sind und die etwa 8% der Bevölkerung ausmachen, nicht widersprochen.
Bezüglich der Patienten, für die das Gesundheitssystem eintritt, hat Refajo unter Hinweis auf den Artikel in elespectador dargelegt, dass die Kosten vom System übernommen werden. Wenn heine einwendet, die Kostenübernahme erfolge nur für ein Weilchen, obliegt es ihm - und nicht Refajo - diesen Einwand zu belegen.
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