Für Kolumbien-Einsteiger ist diese 45-minütige Dokumentation empfehlenswert. Sie zeigt die touristischen Hauptattraktionen Bogotá, Medellín, Kaffeezone, Tayrona-Park.
In der Doku wird gesagt, dass in Taganga hauptsächlich Kolumbianer ihren Urlaub verbringen. Nun, das sehe ich anders. Vor allem sieht man dort ausländische Rucksackreisende und leider auch Drogentourismus.
In der Minute 14 passiert etwas, das man wohl nur als in Kolumbien Lebender versteht. Der Inhaber einer Finca erklärt, dass das Departamente Quindío schon immer eine sichere Region gewesen sei, weil dort hauptsächlich Besitzer von kleinen Fincas heimisch sind. Ich vermute mal, dass die deutschen Reporter die Botschaft hinter diesem Satz gar nicht verstanden haben. ich habe schon öfter die Meinung von Kolumbianern gehört, dass die FARC es vor allem auf Großgrundbesitzer abgesehen haben und die Besitzer von kleinen Fincas in Ruhe lassen. Ich denke dass der Interview-Partner dieses Argument auszudrücken versuchte.