Überfall vor unserer Haustür
Verfasst: 01 Sep 2012, 11:29
Gestern Abend um 22 Uhr hören wir ein Auto hupen, dazu kommen Schreie mehrere Personen und die Schritte rennender Personen. Wir machen sofort die Tür auf, aber da war alles schon vorbei. Was war passiert? Ein Pärchen hatte den Park vor unserem Gebäude überquert (zu diesem Zeitpunkt spielten dort noch einige Jugendliche Basketball), wurde von fünf Räubern abgefangen und mit einem Revolver bedroht.
Einer unserer Nachbarn kam gerade mit seinem Auto an, sah den Vorfall und begann wie ein Verrückter zu hupen. Die Räuber flohen zu Fuß ohne Beute, einige Passanten und das Auto des Nachbarn nahmen die Verfolgung auf. Nachdem die Räuber an unserem Gebäude vorbeigerannt waren, konnten sie mit einem Auto flüchten, das auf der anderen Seite bereits mit offenen Türen auf sie wartete. Einer der Verfolger schaffte es lediglich, den Kragen eines Räubers zu fassen und diesem die Jacke vom Leib zu reißen. Vom Nummernschild hatte ein Zeuge die ersten drei Buchstaben sowie das Modell des Autos erkannt.
Die Polizei war schnell zur Stelle und meinte nach der Anhörung der Zeugen, dass das dieselbe Bande sein müsste, die am Vortag an einem anderen nahen Park einen Überfall versucht hätte. Bleibt abzuwarten, ob die Polizei die Täter fassen kann. Auf jeden Fall ist es ungewöhnlich, dass solche Überfälle, bei denen maximal ein Handy und etwas Bargeld erbeutet werden kann, von Personen mit Komplizen in einem PKW ausgeführt werden.
Für mich gibt es wie immer eine positive und eine negative Seite: Negativ, dass so etwas überhaupt passiert. Positiv, dass im Vergleich zu andere lateinamerikanischen Ländern die Polizei schnell vor Ort und aktiv ist. Positiv definitiv auch, dass die Bürger, Passanten und Anwohner, die Verfolgung aufnehmen und die Polizei unterstützen. In Ecuador oder Venezuela gilt nur die Devise: "Klappe halten und wegschauen, solange ich nicht das Opfer bin."
Einer unserer Nachbarn kam gerade mit seinem Auto an, sah den Vorfall und begann wie ein Verrückter zu hupen. Die Räuber flohen zu Fuß ohne Beute, einige Passanten und das Auto des Nachbarn nahmen die Verfolgung auf. Nachdem die Räuber an unserem Gebäude vorbeigerannt waren, konnten sie mit einem Auto flüchten, das auf der anderen Seite bereits mit offenen Türen auf sie wartete. Einer der Verfolger schaffte es lediglich, den Kragen eines Räubers zu fassen und diesem die Jacke vom Leib zu reißen. Vom Nummernschild hatte ein Zeuge die ersten drei Buchstaben sowie das Modell des Autos erkannt.
Die Polizei war schnell zur Stelle und meinte nach der Anhörung der Zeugen, dass das dieselbe Bande sein müsste, die am Vortag an einem anderen nahen Park einen Überfall versucht hätte. Bleibt abzuwarten, ob die Polizei die Täter fassen kann. Auf jeden Fall ist es ungewöhnlich, dass solche Überfälle, bei denen maximal ein Handy und etwas Bargeld erbeutet werden kann, von Personen mit Komplizen in einem PKW ausgeführt werden.
Für mich gibt es wie immer eine positive und eine negative Seite: Negativ, dass so etwas überhaupt passiert. Positiv, dass im Vergleich zu andere lateinamerikanischen Ländern die Polizei schnell vor Ort und aktiv ist. Positiv definitiv auch, dass die Bürger, Passanten und Anwohner, die Verfolgung aufnehmen und die Polizei unterstützen. In Ecuador oder Venezuela gilt nur die Devise: "Klappe halten und wegschauen, solange ich nicht das Opfer bin."